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Neujahrsempfang: Wirtschaftspolitik in der Polykrise - wie bewältigen wir die Herausforderungen?

Montag, 5. Februar 2024, 19–21 Uhr

Hochdekoriert mit dem bedeutendsten deutschen Forschungspreis, dem Leibniz-Preis 2022, gilt er als einer der renommiertesten deutschen Ökonomen, aber auch als streitbar. Er will den Umgang mit der Politik auch einmal gegen den Strich bürsten, wie er sagt, und unbequem sein. Moritz Schularick zeichnet aus, dass er eine offene Sprache spricht. Einen Namen hat sich Schularick auch als Krisenforscher gemacht. Direkt nach Kriegsausbruch in der Ukraine forderte Schularick ein sofortiges Gasembargo für Russland. Im Sommer 2023 sagte er: „Wir wären auch ohne russisches Gas durch den Winter gekommen, die Politik hat sich einfach nicht getraut. Meine Lesart ist, dass wir in den letzten Krisen nicht besonders erfolgreich waren und uns da oft auch die intellektuelle Infrastruktur, die gedankliche Flexibilität, die nötige Portion Pragmatismus fehlt, auch mal Regeln, Regeln sein zu lassen und das zu machen, was die Situation erfordert." Moritz Schularick steht für Krisenkompetenz. Welche Pläne hat er für das Institut?

In Interviews zieht er Vergleiche zu Kunstwerken/ Künstlern. Künstler als Seismographen ihrer Zeit, so wie ich es auch verstehe. Die Aktualität dieses Gesprächs schlägt den Bogen zur derzeitigen Ausstellung 

Dieter Blum MEN 10.11.2023-09.02.20234 

Der deutsche, 88-jährige Fotograf Dieter Blum hat mit seinen weltbekannten Werbefotografien für Marlboro aus den 1990er-Jahren den Mythos von Freiheit der amerikanischen Kampagne transformiert. Viele seiner Motive haben sich im Mainstream des kollektiven Bildgedächtnisses festgesetzt. Blums Markenzeichen: Das grobe Korn und die übersteigerte Farbigkeit, die seinen Werken beinahe eine cineastische Dramatik verleiht. Die Ausstellung zeigt circa fünfzehn großformatige und heute seltene Fotografien, unter anderem die letzte verfügbare Aufnahme vonLow Clearance. 

Wir etablieren ein - für Galerien - einzigartiges „Think-Tank“/ Dialog-Konzept.
Pragmatismus, Freiheit, Abenteuer, inwieweit können wir "Regeln, Regeln sein lassen?" - Ich sprach mit Moritz Schularick über Deutschland und die Frage "Wie sieht neuer Pragmatismus aus?" im Kontext der Ausstellung. 

Munich Speech® ist eine exklusive, internationale, nonprofit Veranstaltungsreihe für Diskussionen zu zeitgenössischen Kunst- und Kultur-Themen. Der Name „Münchner Rede“ lehnt sich an die bekannte Reihe „Reden über das eigene Land: Deutschland“ in den 80iger Jahren in den Kammerspielen, 1985 mit Joseph Beuys, an.

Die Munich Speech® wird seit 2014 inszeniert und moderiert von Dietlinde Behncke (Kulturmanagerin und Journalistin, ehem. Kulturredaktion ZDF-Hauptstadtstudio Berlin). Es geht um herausragende Positionen und Persönlichkeiten, die München verändern, für München wirken, die München Visionen geben oder von München aus in der Welt eine Institution verändern und die durch die Munich Speech® ein direktes und unmittelbares Podium erhalten. Bedingt durch die Corona-Pandemie gab es 2020-2022 auch Munich Speech® digital Livestreams.

Die Veranstaltungen fanden bis 2022 drei- bis viermal im Jahr in der privaten Wohnung von André und Dietlinde Behncke statt. Seit der Gründung der behncke gallery I ludwig space am 31. Januar 2023 finden die Veranstaltungen in der Galerie statt.
Bisherige Gäste waren unter anderem 2017 Roger Diederen (Direktor Kunsthalle München) mit dem FAUST-FESTIVAL MÜNCHEN, 2018 Angelika Nollert (Direktorin Die Neue Sammlung - The Design Museum in der Pinakothek der Moderne), 2022 Serge Dorny (Intendant Bayerische Staatsoper), 2022 Dr. Eva Kraus (Intendantin Bundeskunsthalle Bonn) zum Thema "Ohne Transformation keine Zukunft?", Andrea Lissoni (in 2021 und 2022) - Künstlerischer Direktor Haus der Kunst und Sarah Haugeneder (Vorstand Various Others), 2023 Prof. Bernhard Maaz (Generaldirektor Bayerische Staatsgemäldesammlungen) zum Thema "Kunst handelt von der Essenz des Lebens" oder 2024 Dr. Cathrin Klingsöhr-Leroy (Direktorin Franz Marc Museum, Kochel).

Munich speech invite
© 2024 behncke gallery